Neulich wurde bei uns in der Firma die alljährliche Aufklärung zum Thema Erste Hilfe und Brandschutz verteilt. Diesmal war auch noch eine Info zum Thema Beleuchtung bzw. genauer gesagt eine Powerpoint-Präsentation über Beleuchtungsnormen bei. Hier ein Ausschnitt:
Beleuchtungsnormen
Ja sicher, was könnte es auch Vertrauteres geben als “Nennbeleuchtungsstärken” und “Leuchtdichtegrenzkurven”!

Ich habe neulich ein Mauspads mit echt gewebter(!) “Teppich”-Oberfläche geschenkt bekommen. Es gibt davon wohl eine ganze Reihe verschiedener Designs. Meines sieht so aus:

Maus-Teppich

Der Brüller ist aber die beiliegende Beschreibung:

ABA Rug Mouse-Pad

Mouse carpet

The best and beautiful mouse pad and is approved by the largest computer firms and used by their staff.
IRANIAN carpet with more than 2500 years age shows magnificence, beauty and culture.
The middle east people (IRAN, TURKEY, KASHMIR and …) were the first carpet weavers of the ancient civilization.
To trace the creativity and ingenuity of the carpet is to follow a path of cultural growth of one of the greatest civilizations of the world has ever known.

Now this world of designs and colors is before your eyes: Mouse Carpet!

E-mail: AbaMousePad@yahoo.com

Nochmal: Es geht immer noch “nur” um ein Mouse-Pad. Wenn auch ein besonders schönes mit gewebter Oberfläche.

Nach einem Hinweis meines Schwiegervaters habe ich mal durch die einschlägigen Online-Übersetzungshilfen – wie z. B. die Google Sprachtools – den folgenden einfachen, englischen Satz übersetzen lassen:

“Does this sound familiar to you?”

Das nur seeeehr bedingt brauchbare Ergebnis war:

“dieses Tonvertraute zu Ihnen?”

Super! Da kann man ja richtig begeistert sein. – Nein, im Ernst. Da wäre man mit einer manuellen Wort für Wort Übersetzung (z. B. mit dem ebenfalls kostenlosen Online-Wörterbuch von LEO) wohl näher an die tatsächliche Bedeutung gekommen. *grumpf*

Nachtrag vom 29.03.2015:
Mittlerweile ist der “Google Übersetzer” ziemlich gut geworden und gibt die korrekte Übersetzung aus:

Kommt Ihnen das bekannt vor?

Erfolgsmeldung! Heute kam die folgende, positive Mail von der Bundesnetzagentur (BNetzA):

Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich kann Ihnen mitteilen, dass die Rufnummer 1377073397, die im Netz der Firma dtms AG, Isaac-Fulda-Allee 5, 55124 Mainz geschaltet war, inzwischen abgeschaltet ist.

Zuteilungsnehmer/Rufnummerninhaber des Rufnummernblocks 0137 707…(ohne die letzten 4 Ziffern) ist ebenfalls die Firma dtms AG. Wem die dtms die o.a. Rufnummer zur Nutzung überlassen hat, ist uns nicht bekannt.

Ich hoffe, Ihnen damit weitergeholfen zu haben.

Mit freundlichen Grüßen

Pxxxx Sxxxxxxxx

mailto: dialer.postfach@BNetzA.de
http://www.bundesnetzagentur.de

Somit gibt es eine Nummer bzw. einen Nummernblock weniger, der missbräuchlich zur Belästigung von Verbrauchern benutzt wird. Strike!

Ich befürchte zwar, dass sich die Drahtzieher des Missbrauchs in der Zwischenzeit mit mindestens zwei neuen Nummern versorgt haben, aber auch die wird die BNetzA nach Verbraucherhinweisen sicher wieder sperren lassen!

Der Vollständigkeit halber:
Die dtms AG hatte auf meinen Hinweis, dass eine Nummer aus deren Rufnummernbereich missbräuchlich verwendet wird, recht schnell folgendermaßen per Mail geantwortet:

Sehr geehrter Herr Leupers,

gerne werden wir den Vorgang prüfen, Ihnen den Anbieter bekanntgeben und weitere Maßnahmen ergreifen.

Aus Datenschutzgründen müssen wir die Bekanntgabe postalisch durchführen. Bitte geben Sie uns aus diesem Grunde Ihre postalischen Anschrift bekannt.

In Erwartung Ihrer Rückantwort verbleiben wir

mit freundlichen Grüßen

Frau S. Mxxxxx
Qualitätsmanagerin
dtms AG

Da ich jedoch – aus Datenschutzgründen *grins* – meine postalische Anschrift nicht unbedingt bekanntgeben wollte und außerdem parallel auch noch meine Anfrage bei der BNetzA lief, habe ich zu diesem Zeitpunkt auf weitere Aktionen meinerseits verzichtet. Von der BNetzA-Anfrage hatte ich mir sowieso am meisten versprochen; wie ich jetzt weiß, zu Recht. 🙂

Fußball WM: Deutschland – Polen

JAAAAAAAAAAAAAA, was für eine Erlösung! In der Nachspielzeit gelingt Oliver Neuville (Spieler von Borussia Mönchengladbach!) nach toller Flanke vom ebenfalls eingewechselten David Odonkor endlich das entscheidende Tor zum 1:0 für Deutschland gegen Polen.

Für Polen bedeutet diese zweite Niederlage wohl das frühzeitige Aus in der Vorrunde. Dazu passt die Aufschrift, die ich neulich auf einem LKW in Alsdorf gesehen habe: siehe Bild!

LKW mit Aufschrift 'Schade Polska'

Eigentlich hatte ich ja fest damit gerechnet, dass Polen weiterkommt… und ich hätte es Ihnen auch gegönnt… aber es hat wohl nicht sollen sein.

In diesem Sinne: Schade, Polska.

Es passiert ja immer mal wieder, dass einem das Handy einen “Anruf in Abwesenheit” meldet; so auch heute. Gut, dass ich nicht direkt zurückgerufen, sondern mir die Nummer des Anrufers erst mal gut angeschaut habe, denn es handelte sich um die folgende – sicher nicht gerade günstige – sogenannte Mehrwertnummer, die eigentlich für Televoting und ähnliches gedacht ist:

+49 – 137 – 707 339 75 79

Es war also sicher nur ein Lockanruf, der mich dazu bewegen sollte die teuere Nummer zurückzurufen. Wahrscheinlich würde man dann nur ein Tonband mit einer mehr oder weniger sinnlosen Ansage hören, wofür man dann ordentlich zur Kasse gebeten wird.

Da mich sowas nervt und ich mir und anderen solche Belästigungen bzw. Betrugsversuche in Zukunft ersparen möchte, habe ich mal ein bißchen recherchiert, was man dagegen unternehmen kann bzw. sollte.

Eine sehr lesenswerte Informationsquelle zu solchen Lockanrufen ist die folgende Webseite:

Ergebnis: Man kann und sollte man sich bei der Bundesnetzagentur (BNetzA) beschweren, da diese Behörde nach §67 TKG die Befugnisse hat, missbräuchlich genutzte Nummern zu sperren.

Außerdem kann man über die Webseite der BNetzA anhand der verwendeten Rufnummer herausfinden, wem die Rufnummer zugeteilt wurde. In meinem Fall – Nummernbereich (0)137 707 – ist das die dtms AG. Eine Beschwerde an die dtms AG ist ebenfalls rausgegangen. Vermutlich haben die die Nummer jedoch – wie so oft – an eine andere Firma weitervermietet und sind somit nicht direkt verantwortlich.

Naja, mal sehen, wann und wie bzw. ob die dtms AG sowie die BNetzA auf meine Beschwerdemails reagieren. To be continued…

Beim toom Supermarkt gibt’s zur Zeit für je 5,- € zwei CDs mit C-64- und Amiga-Spielen. Die habe ich mir aus Nostalgiegründen gekauft. (Man muss übrigens nicht unbedingt zum toom rennen, da’s die gleichen CDs auch im Internetversandhandel gibt.)

Die C64- und Amiga-Spiele, kann man – Emulator sei Dank – problemlos auf seinem Windows-PCs laufen lassen. Da es die Emulatoren auch für Linux, Apple u. ä. gibt, könnte man die Spiele sicher auch unter anderen Betriebssystemen als Windows laufen lassen, aber leider muss man immer erst mal die Windows-basierte Installationroutine ausführen, bevor man die Disketten-Images dann auf der Platte hat.

Emulatoren:

  • Als C64-Emulator wird VICE verwendet.
    Die Voreinstellungen sind gut gelungen. Für ein besseres Spielgefühl empfehle ich allerdings mit Alt-Enter in den Vollbild-Modus umschalten!
    Steuerung: Meist kommt man mit den Cursortastenblock/Nummernblock (als Joystick-Ersatz) und rechter/linker Strg-Taste (als Feuertaste) sowie gelegentlich der Leertaste (Space) und den F-Tasten (F1-F8) aus.
  • Als Amiga-Emulator wird – natürlich – WinUAE verwendet, was meist auch ganz gut funktioniert. Bei einigen Spielen habe ich allerdings leider noch nicht die Tastenbelegung herausgefunden. Muss mal sehen, ob man das auch irgendwo konfigurieren kann…

Bisher habe ich übrigens noch mit der Tastatur gespielt, aber vielleicht läßt sich ja auch mein (analoger) Joystick oder vielleicht besser mein digitales USB-Gamepad als Joystick-Ersatz verwenden? An den guten, alten Competition Pro wird das Spielgefühl damit aber sicher nicht ganz rankommen. 😉

Und wie brauchbar sind die Spiele nun?

  • Nun, beim flüchtigen Durchsehen der “C64 Classix Gold” CD habe ich trotz “500 Vollversionen bekannter C64 Klassiker” (steht auf der CD, hab nicht nachgezählt) zwar leider noch nicht allzu viele bekannte und wirklich richtig gute Spiele gefunden, aber ein paar Highlights wie z. B. “Ghost’n’Goblins” oder “1942” gibt’s natürlich schon, so dass sich die 5,- € durchaus gelohnt haben.
  • Auf der “Amiga Classix Gold” CD warten laut Beschreibung “200 Vollversionen bekannter Amiga-Klassiker” auf den Spieler. Hier habe ich noch nicht allzu viel ausprobiert und da ich in meiner Jugend leider keinen Amiga hatte, kenne ich mich bei Amiga-Spielen sowieso nicht ganz so gut aus, aber immerhin habe ich schon einige Amiga-Umsetzungen von echten C64-Klassikern gefunden: z. B. Zaxxon, was auch von Spieleautomaten noch bekannt sei dürfte. 🙂

Fazit: Bei 200 bzw. 500 Spielen hätte ich mir zwar eine größere Anzahl von wirklichen Klassikern gewünscht, aber für je 5,- € kann man sich eigentlich nicht beschweren. Ich habe den Kauf jedenfalls noch nicht bereut.

Durch Zufall bin ich über die folgende dreiteilige Story zum Thema “Supportwüste” oder “Warum man Support nicht ins Ausland outsourcen sollte” gefunden:

1. Akt – Guru Meditation
2. Akt – Polnische Faxen
3. Akt – Die magischen Kommandozettel

So lauthals gelacht hab ich schon lange nicht mehr. Ehrlich! Meine Frau war ebenso begeistert. Die Story ist zum Schreien und der Schreibstil absolut genial! Comedy bzw. Realsatire vom Feinsten!

Unbedingt alle drei Teile komplett lesen. Viel Spaß!

[Nachtrag vom 9. April: Am Anfang einer anderen Story gibt’s noch einen kurzen Nachtrag zur Streamergeschichte.]