Radtour – 2022-02-19 – Oidtweiler-Blausteinsee- & Baesweiler-Runde

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Bericht

Trainingsfahrt bei nur noch wenig Wind, nach dem in den Tagen zuvor starke Stürme mit orkanartigen Böhen übers Land gefegt sind.

Zunächst mal geschaut, warum die L109 zwischen Bettendorf und der L240 gesperrt ist. Wie ich mir schon gedacht hatte, liegt ein Baum quer über die Straße. – Womit ich aber nicht gerechnet hatte, ist, dass da ein Auto drunter liegt. Oh weh. – Später dann in der Zeitung gelesen, dass der Baum zuerst gefallen ist und bereits von der Feuerwehr abgesperrt war. Allerdings leider nur recht knapp vor und hinter dem Baum. Das hat wohl der Autofahrer im Dunklen zu spät gesehen und ist mit seinem Wagen gegen den Baum gefahren und ist dann darunter stecken geblieben. Sah echt schlimm aus, aber da die Zeitung was von “Glück im Unglück” schrieb, wird es der Fahrer wohl einigermaßen gut überstanden haben.

Dann bin ich erst mal die Blausteinsee-Runde gefahren, welche ich – mit minimal anderer Route – vor einiger Zeit schon mal alleine mit Liegerad und später nochmal mit Frau und beiden Töchtern mit den Zweirädern gefahren bin.

Als ich dann schon wieder fast zuhause war, fühlte ich mich aber noch fit und das Wetter spielte auch noch gut mit, so dass ich dann die Trainingsrunde um Baesweiler hinten dran gehängt habe. Normalerweise fahre ich die Baesweiler-Runde – wie z. B. auch schon letzten Sonntag – ja immer im Uhrzeigersinn, aber damit mit es nicht zu langweilig wird, bin ich sie diesmal ausnahmsweise gegen den Uhrzeigersinn gefahren. Ist schon krass, wie anders die Strecke aussieht, wenn man sie anders herum fährt.
Eine kleine Überraschung gab es dann noch kurz nach Puffendorf, denn dort lag auch ein großer Baum quer über den (Feld-)Weg. Links Zaun, rechts viel Baum und bepflanztes und vermutlich auch matschiges Feld; also kein Durchkommen. Aber zum Glück gab es nur wenige Meter zurück eine Alternativroute, die mich einige Zeit später mit minimalem Umweg (wenn überhaupt) wieder zurück auf die geplante Route gebracht hat.

Trotz vieler kleiner Äste auf den Wegen und manch umgestürzten kleineren und größeren Baum am und z.T. auf dem Weg, lief es aber doch besser als befürchtet, so dass es insgesamt eine schöne Tour war.

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Stefan Leupers ist verheiratet und hat zwei Töchter. Seinen ersten Computer bekam er 1984 mit 11 Jahren. Er studierte Diplom-Informatik an der RWTH Aachen und beschäftigt sich seit 1993 mit Linux. Zu seinen Interessentgebieten zählen seit dem Studium Kommunikationssysteme sowie seit 2013 auch Heimautomation; insbesondere FHEM. Seit 2016 fährt er Liegedreirad und seit 2018 Elektroauto. Die Elektroautos werden - zumindest von Frühling bis Herbst - vorwiegend mit selbst erzeugtem PV-Strom vom eigenen Dach geladen.