Im September 2016 konnte ich meinen Traum verwirklichen und Deutschland einmal komplett mit dem Fahrrad durchqueren; von der dänischen Grenze bei Flensburg bis zur österreichischen Grenze bei Oberstdorf. Die reine Fahrzeit betrug 17 Tage. Hinzu kamen ein Tag Vorbereitung/Packen, zwei Tage für An- und Abreise sowie ein Tag für eine Wanderung durch die Breitachklamm bis zur österreichischen Grenze, also insgesamt genau drei Wochen (= 21 Tage).
Zeitungsartikel in der Aachener Zeitung, Lokalteil Nordkreis, 22.11.2016, Seite 16 (auch online verfügbar)
Ausschnitt aus Artikel über den “Tag der besonderen Leistungen” (08.03.2017) in der Baesweiler Stadtinfo vom 04.04.2017, Seite 7 (auch online verfügbar)
Stefan Leupers ist verheiratet und hat zwei Töchter. Seinen ersten Computer bekam er 1984 mit 11 Jahren. Er studierte Diplom-Informatik an der RWTH Aachen und beschäftigt sich seit 1993 mit Linux. Zu seinen Interessentgebieten zählen seit dem Studium Kommunikationssysteme sowie seit 2013 auch Heimautomation; insbesondere FHEM. Seit 2016 fährt er Liegedreirad und seit 2018 Elektroauto. Die Elektroautos werden - zumindest von Frühling bis Herbst - vorwiegend mit selbst erzeugtem PV-Strom vom eigenen Dach geladen.
2 Kommentare zu „Stefans Deutschland-Tour 2016: Flensburg -> Oberstdorf“
Hallo Herr Leupers, ich habe mit Interesse Ihren Artikel gelesen und möchte gerne Ihre Erfahrungen zum Navi”Oregon 550T” wissen. Ich hatte schon einmal ein Gerät von Falk und war überhaupt nicht zufrieden. Zur Zeit benutze ich die Software “Komoot” fürs Handy, liebäugele aber mit einem richtigen Navi.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Krug
Hallo Herr Krug,
im Grunde sind meine Erfahrungen damit positiv, wie ich ja auch schon auf der Ausrüstungsseite geschrieben habe. Es ist wasserdicht und läuft mit ordentlichen Akkus den ganzen Tag. Das Display ist immer an; allerdings aktiviere ich die Hintergrundbeleuchtung nur bei Bedarf (z. B. im Wald oder auch bei Sonne von Vorne) für kurze Zeit durch Antippen, um Strom zu sparen. Bei Sonne von hinten ist das Display auch ohne Beleuchtung super abzulesen. Also insgesamt gute Voraussetzungen für eine solche Tour. Auf der anderen Seite ist – zumindest mein altes Modell – nach heutigen Maßstäben auch nicht mehr ganz zeitgemäß; sprich es könnte etwas flotter sein und es hat zwar Touch, aber zoomen geht z. B. nicht über die heute üblichen Fingerspreiz-Geste, sondern über virtuelle +/- Buttons. Dafür lässt es sich auch mit Handschuhen bedienen.
Da ich für spontane Routenänderungen – die nicht schon zuhause im GPX geplant waren – dann doch gelegentlich das Handy rausholen musste, wobei ich “Google Maps” und “Locus Map Pro” verwende, liebäugle ich ein bisschen damit ganz auf Handynavigation umzusteigen, allerdings ist dann die Stromversorgung wohl auf Dauer ein Problem. Dafür müsste ich dann wohl auf Dynamobetrieb mit Pufferakku oder auf eine große Powerbank als Stromversorgung umsteigen, um den Stromhunger des Handys mit dauerhaft eingeschaltetem Display einigermaßen zu befriedigen. Das Display zwischendurch ausgehen zu lassen und immer wieder umständlich einschalten zu müssen (mit Entsperren des Handys), wäre für mich auf dem Rad nicht praktikabel. Das Handy müsste darüber hinaus regendicht verpackt werden. Bisher habe ich den Aufwand noch gescheut, weil ich nicht sicher bin, dass die Lösung am Ende zufriedenstellend wäre. Falls ich diesbezgl. irgendwann mal was unternehme, wird man’s aber vermutlich hier im Blog lesen können… 😉
Ich hoffe, dass hilft schon mal ein bisschen weiter.
Hallo Herr Leupers, ich habe mit Interesse Ihren Artikel gelesen und möchte gerne Ihre Erfahrungen zum Navi”Oregon 550T” wissen. Ich hatte schon einmal ein Gerät von Falk und war überhaupt nicht zufrieden. Zur Zeit benutze ich die Software “Komoot” fürs Handy, liebäugele aber mit einem richtigen Navi.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Krug
Hallo Herr Krug,
im Grunde sind meine Erfahrungen damit positiv, wie ich ja auch schon auf der Ausrüstungsseite geschrieben habe. Es ist wasserdicht und läuft mit ordentlichen Akkus den ganzen Tag. Das Display ist immer an; allerdings aktiviere ich die Hintergrundbeleuchtung nur bei Bedarf (z. B. im Wald oder auch bei Sonne von Vorne) für kurze Zeit durch Antippen, um Strom zu sparen. Bei Sonne von hinten ist das Display auch ohne Beleuchtung super abzulesen. Also insgesamt gute Voraussetzungen für eine solche Tour. Auf der anderen Seite ist – zumindest mein altes Modell – nach heutigen Maßstäben auch nicht mehr ganz zeitgemäß; sprich es könnte etwas flotter sein und es hat zwar Touch, aber zoomen geht z. B. nicht über die heute üblichen Fingerspreiz-Geste, sondern über virtuelle +/- Buttons. Dafür lässt es sich auch mit Handschuhen bedienen.
Da ich für spontane Routenänderungen – die nicht schon zuhause im GPX geplant waren – dann doch gelegentlich das Handy rausholen musste, wobei ich “Google Maps” und “Locus Map Pro” verwende, liebäugle ich ein bisschen damit ganz auf Handynavigation umzusteigen, allerdings ist dann die Stromversorgung wohl auf Dauer ein Problem. Dafür müsste ich dann wohl auf Dynamobetrieb mit Pufferakku oder auf eine große Powerbank als Stromversorgung umsteigen, um den Stromhunger des Handys mit dauerhaft eingeschaltetem Display einigermaßen zu befriedigen. Das Display zwischendurch ausgehen zu lassen und immer wieder umständlich einschalten zu müssen (mit Entsperren des Handys), wäre für mich auf dem Rad nicht praktikabel. Das Handy müsste darüber hinaus regendicht verpackt werden. Bisher habe ich den Aufwand noch gescheut, weil ich nicht sicher bin, dass die Lösung am Ende zufriedenstellend wäre. Falls ich diesbezgl. irgendwann mal was unternehme, wird man’s aber vermutlich hier im Blog lesen können… 😉
Ich hoffe, dass hilft schon mal ein bisschen weiter.
Gruß,
-Stefan-